130-jähriges Jubiläum: Ein Einblick in unsere weltweite Präsenz auf Messen

Handelsmessen gehen auf alte Zivilisationen und den Handel über verschiedene Kontinente hinweg zurück. In Europa geht man davon aus, dass Messen noch vor der Gründung Roms in der Zeit der großen keltischen Pilgerreisen entstanden sind, wie Oxford University Press berichtet. Auch in Ägypten und Griechenland fanden damals aufgrund ihrer günstigen Lage für den internationalen Handel derartige Veranstaltungen statt.

In der heutigen Zeit haben sich Messen und Ausstellungen nicht nur zu Handelsplätzen entwickelt, sondern auch zu ausgezeichneten Plattformen für den Wissensaustausch, für die Vernetzung mit Branchenkollegen und für die Nutzung der Marketingmöglichkeiten, die sie den Unternehmen bieten.

Seit mehr als 20 Jahren versteht Carrington Textiles die Bedeutung von Messen als eine großartige Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, Beziehungen zu stärken, aber vor allem zu erfahren, was auf dem Markt passiert, um unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit voranzutreiben.

Wir haben in der Vergangenheit viel Arbeit in jede einzelne Ausstellung gesteckt, um sicherzustellen, dass das Kundenerlebnis dem Standard entspricht, und auch um zu gewährleisten, dass unsere Auswirkungen auf die Umwelt nicht größer sind.

Was ist die Geschichte unserer Ausstellung?

Seit den späten 90er Jahren hat Carrington Textiles an Messen und Ausstellungen auf 5 verschiedenen Kontinenten teilgenommen, unter anderem in Australien, China, Frankreich, Deutschland, Peru, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den Vereinigten Staaten von Amerika, um nur einige zu nennen.

Die erste Messe, an der das Unternehmen nach dem Zusammenschluss mit Pincroft Dyeing and Printing teilnahm, war die A+A Messe in Deutschland im Jahr 1999. Seitdem haben wir die Vorteile dieser internationalen Veranstaltungen erkannt und uns verpflichtet, jedes Jahr an mehr und mehr Messen teilzunehmen, da wir ständig neue geografische Märkte erreichen.

Wir haben Justin Price, unseren Marketingleiter, der für die Gestaltung aller unserer Messestände rund um den Globus verantwortlich ist, nach seinen Erfahrungen gefragt:

Q: Wie hoch ist der Arbeitsaufwand von der Planung bis zum Veranstaltungstag?

A: Tja, wo soll man da anfangen... Der erste Schritt ist die Verhandlung mit den Veranstaltern über den Platz, und sobald wir einen Platz bestätigt haben, geht es an die Planung und Gestaltung des Standes. Je nach Messe kann dies von einer Woche bis hin zu Monaten für unsere größten Messeveranstaltungen reichen.

Eine unserer größten Messen ist die A+A in Düsseldorf, für die wir zwischen acht und zehn Varianten des Entwurfs anfertigen, bevor er endgültig ist, was sich auf rund 150 Arbeitsstunden summieren kann. Dazu gehören das Layout des Standes sowie die Grafiken, die für den Stand verwendet werden sollen. Danach folgen die endgültigen 3D-Renderings, die etwa eine weitere Woche in Anspruch nehmen.

Wir stellen sicher, dass das Design von allen relevanten Abteilungen bewertet wird, um zu garantieren, dass es nicht nur attraktiv, sondern auch funktional ist. Jeder einzelne Aspekt des Standes wird sorgfältig durchdacht, sogar der Standort der Bierzapfanlagen für unsere Show 2019 wurde genau geplant!

Dann geht es an die Organisation von Standbauern, das Design und die Herstellung aller benötigten Marketingmaterialien und das Verpacken, damit alles pünktlich auf der Veranstaltung ankommt.

Der Standbau dauert etwa 4 Tage, und wir reisen in der Regel vor Ort, um sicherzustellen, dass die Designvorgaben erfüllt werden.

Wenn die Veranstaltung live ist, stellen wir sicher, dass alles vorhanden ist, um unseren Besuchern ein optimales Erlebnis zu garantieren.

Q: Welche Maßnahmen ergreifen wir, um den ökologischen Fußabdruck unserer Ausstellungen zu verringern?

A: Jede Messe, an der wir teilnehmen, egal ob es sich um eine kleine oder eine große Veranstaltung handelt, stellt uns vor die gleichen Herausforderungen, und wir versuchen immer unser Bestes, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren.

Um dies zu erreichen, gehen wir nach Möglichkeit in drei Schritten vor. Erstens versuchen wir, einen Standbauer zu finden, der vor Ort oder in der Nähe der Veranstaltung ansässig ist. Das ist nicht nur besser für unsere Klimabilanz, sondern kann in manchen Fällen auch kostengünstiger sein. Zweitens versuchen wir, Ausstellungsgegenstände für die nächsten Veranstaltungen in der gleichen Gegend zu lagern. Und nicht zuletzt verwenden wir so viel wie möglich Elemente aus früheren Standbauten wieder, damit wir keinen unnötigen Abfall erzeugen.

Wir bei Carrington Textiles freuen uns darauf, unsere Kunden und potenziellen Partner auf unserer nächsten Messe persönlich zu treffen. Aktuelle Informationen zu den Messen und Veranstaltungen, an denen wir in diesem Jahr teilnehmen werden, finden Sie auf unserer Ausstellungsseite.